Linux: svn Ordner rekursiv entfernen
Wenn man etwas mit subversion umgehen kann ist es sehr selten nötig. Aber auch wenn man die Prinzipien von Subversion verstanden hat, kommt man manchmal an einen Punkt an dem man alle .svn Ordner im Projekt rekursiv löschen möchte oder sogar muß.
In diesem Blog habe ich folgendes bash Skript gefunden:
#!/bin/sh echo "recursively removing .svn folders from" pwd rm -rf `find . -type d -name .svn`
das Skript kann in einer leeren Datei unter bspw: /usr/bin/clearsvn abgespeichert werden und ist somit in der Konsole verfügbar.
Möchten wir nun ein Projekt von seinen .svn Ordnern befreien, müssen wir nurnoch über die Konsole in das Hauptverzeichnis unseres Projekts wechseln und clearsvn als Befehl eingeben.
Total praktisch.
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passiver Wiederstand
Die neue "Bundesabhörzentrale" in Köln läuft seit einigen Monaten gesetzeswiedrig im Probebetrieb.
Ich habe mir gedacht, dass es daher an der Zeit ist zumindest passiven Wiederstand zu leisten.
Deshalb habe ich für meine E-Mail Adresse ein Schlüsselpaar eingerichtet und möchte jeden auffordern selbiges zu tun und mir auch die unsensibelsten Daten nurnoch per verschlüsselter E-Mail zukommen zu lassen.
Sicher ist das nicht für jede E-Mail nötig, es ist jedoch nötig ein Zeichen zu setzen und Herrn Schäuble und seinen Stasi Brüdern das Handwerk so schwer wie möglich zu machen.
Wir alle haben ein Recht auf Privatsphäre, Demokratie und Gleichheit. Leider wird uns das Recht aber nicht mehr zugebilligt. Im Gegenteil: Wir müssen es wieder einfordern.
tim [at] timwahrendorff.de
Public-Key: Public Key.gpg.asc
GnuPG-Public-Key-ID: 0xFEF6FD25
Fingerprint: 422C 1010 F6BB 28F9 B7C0 D84F 3653 AA38 FEF6 FD25
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Auf den Punkt gebracht
Eine sehr treffende Rede von Jörg Tauss (Piratenpartei) im Bundestag zum Thema Grundrechte.
Imho hat er mit allen seinen Aussagen Recht. Daher möchte ich die Rede hier verlinken. Selbst wenn sie schon einen Monat alt ist. Hört euch an was der Mann zu sagen hat, und macht euer Kreuzchen am 27. September bei der Piratenpartei.
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Urlaub...
warum sollt ich da Blog schreiben? ich geh mal raus an die Sonne...
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Ein Hauch von Windows...
... weht nach wie vor durch mein ubuntu.
Wine entpuppt sich als wahres Wunderwerk, wenn es darum geht schmerzlich vermisste Tools aus der Windows Welt auch unter Linux zum laufen zu bekommen.
Zu einem habe ich kein Wörterbuch für Linux gefunden, dass LingoPad befriedigend ersetzen könnte. Zum anderen ist mir keine Alternative zum lokalen Mailserver Hamster bekannt.
Also habe ich ganz naiv Wine installiert und den Windows Installer von LingoPad per Doppelklick in meinen Downloadordner ausgeführt. Zu meiner Überraschung (das letzte Mal habe ich vor gut zwei Jahren mit Wine experimentiert) lief der Installer ohne Probleme durch und auch LingoPad lies sich nach der Installation ohne Probleme starten. Mein Eindruck nach einigen Tagen: Sehr gut. Läuft nicht schlechter als unter Windows.
Der Hamster war ein anderer Kandidat. Zwar ließ sich der Hamster ohne Probleme installieren, die Mailserver fuhren allerdings nicht hoch (Fehler beim Start des lokalen *-Servers: Windows socket error, on API 'bind'). Zunächst einmal ziemlich frustrierend, glaubt man doch an eine fehlende Windows API die der Hamster benutzt.
Etwas googlen hat mich dann auf diese Seite über Hamster unter Linux gebracht, auf der ein Nutzer seinen Hamster zum laufen bekam, indem er die Ports oberhalb des 0-1023 Bereichs angesiedelt hat. Gelesen, getan. Smtp Port auf 2525 gesetzt, imap auf 1134. Die Server fahren hoch und lauschen. Man kann die Server auch wieder herunterfahren ohne das der Hamster einfriert (wie von einigen Usern beschrieben). Allerdings sind die Berichte über das einfrieren auch von 2006 und ich nutze ubuntu 8.04.3. In den zwei Jahren haben die Wine Jungs wohl sehr gute Arbeit geleistet.
Sobald ich die ersten E-mails an mich selber geschickt habe, werde ich nochmal einen Kommentar dazu abgeben.
So long... keep developing...
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